Der schulische Unterricht bildet das Zentrum der Weiterbildung. Die Auswahl der Unterrichtsinhalte ist auf die künftigen Arbeitsaufgaben abgestimmt und bereitet auf deren Bewältigung vor. Die spiegelt auch die Stundentafel wieder, aus der ersichtlich wird, dass der Entwicklung von Kompetenzen im Bereich der sozialen Betreuung und Begleitung der größte Stundenanteil zugeordnet wurde.
Unser methodischer Ansatz für die Gestaltung des Unterrichtes besteht darin, dass mit dem Voranschreiten des Lern- und Erfahrungsprozesses auch die eingesetzten Unterrichtsformen differenzierter werden müssen, also das frontale Unterrichtsformen durch differenzierte Unterrichtsformen wie Einzel- und Gruppenlernen im Rahmen des Klassenverbandes abgelöst werden.
So sind Unterrichtsanteile für die Arbeit in Lerngruppen vorgesehen. Es werden die Teilnehmer in einer Lerngruppe zusammengefasst, bei denen sich aus dem aktuellen Lernprozess heraus ähnliche Defizite oder Wissenslücken ergeben. In der Lerngruppenarbeit haben sie dann die Möglichkeit, Handlungsabläufe vertiefend zu trainieren oder Inhalte noch einmal (ohne Zeitdruck) nachzuvollziehen. Gleiches gilt auch für Teilnehmer, die sich intensiv mit speziellen Inhalten beschäftigen möchten, um sich damit noch besser auf die Anforderungen künftiger Arbeitgeber vorbereiten zu können. Die Entscheidung, welche Lerngruppen gebildet werden, treffen die Lehrkräfte.